Baubeschrieb
Umbau und Erweiterung der Saalanlage aus den fünfziger Jahren. Sanierung des dazugehörenden Hotel-Restaurants. Mit dem Konzept „Haus im Haus“ wurde der bestehende Saal mit einer neuen Raumhülle umgeben, welche als Foyer dient den neuen Bühnentrakt umfasst und die Verbindung zum Restaurant und zur Küche herstellt.
Würdigung
Die neu geschaffenen Wandelgänge ermöglichen eine hohe Nutzungsflexibilität. Die konsequente Verglasung der neuen Raumhülle ergibt eine ungewohnte Offenheit und interessante optische Bezüge zum Ort. Die traditionelle Bausubstanz von Hotel, Saal und Restaurant wurde bewusst klar erkennbar belassen. Durch die bauliche Umgestaltung wurde das Unmögliche möglich gemacht und die gesamte „Hirschen“-Liegenschaft zu einer funktionstüchtigen und formal überzeugenden, zeitgemässen Einheit verschmolzen.